
12 Mai Bericht bei ServusTV
Vor kurzem hat ein Team von ServusTV das VIRTUAL VEHICLE besucht, um mehr über die Human Body Models (HBMs) und den zukünftigen Insassenschutz in Autos zu erfahren. Die Journalisten besuchten dabei wissenschaftliche Einrichtungen wie das Drive.LAB und sprachen mit unseren Experten. Die HBMs existieren nicht in der „realen“ Welt, es handelt sich bei ihnen um virtuelle Computer-Simulationen.
Für ServusTV erklärten unser wissenschaftlicher Leiter Hermann Steffan und Gruppenleiter Stefan Kirschbichler, wie diese Modelle innere Organe, Knochen und individuelle Muskeln darstellen können. HBMs spielen bei der Entwicklung von Rückhaltesystemen eine wichtige Rolle, da die etablierten Methoden und Modelle (wie etwa die Crash Test Dummies) nicht mehr zur Gänze ausreichend sind. Warum? Die zukünftigen, fortschrittlichen Fahrassistenzsysteme (“Advanced Driver Assistant Systems ADAS”) werden es den Passagieren erlauben, in neuen, noch komfortableren Positionen unter verschiedenen, geometrischen Bedingungen zu sitzen.
Mit den verbesserten Technologien steigt der Bedarf, aufgrund neuer Belastungsrichtungen der Insassen im Vergleich zu früheren Sitzpositionen unterschiedliche Verletzungsmechanismen zu identifizieren. VIRTUAL VEHICLE arbeitet daher an weiterentwickelten Human Body Models (HBMs) – mehr darüber im Bericht von ServusTV.