Safety – First. Projekt OSCCAR steht in den Startlöchern!

VIRTUAL VEHICLE leitet das neue EU-Horizon 2020 Forschungsprojekt „OSCCAR.“ Gemeinsam mit 21 Partnern leisten wir damit einen wertvollen Beitrag zur EU „Vision Zero“ – die Vermeidung tödlicher Verkehrsunfälle bis 2050.

Der Name OSCCAR steht für Future Occupant Safety for Crashes in Cars, in diesem Projekt wird in den nächsten 3 Jahren daran gearbeitet, Fahrzeuginsassen bestmöglich und vorbeugend bei Unfällen zu schützen.

 

Hochautomatisierte Fahrzeuggeneration

Die kommende, stark vernetzte Fahrzeuggeneration HAV (Highly automated vehicles) bietet für Insassen viele neue Features wie: entspannte Sitzpositionen, Drehsitze und sogar Liegepositionen, die das Fahrzeug von Morgen zu einer Relax- und Komfortzone machen.

Diese neuen Möglichkeiten erfordern zugleich andere Sicherheitssysteme wie neuartige Gurte & Airbags, die ebenfalls in OSCCAR entwickelt werden. Mit herkömmlichen Crash-Test-Dummys können diese Sicherheitssysteme allerdings nicht zugelassen werden, weil sie die notwendigen Voraussetzungen nicht erfüllen.

VIRTUAL VEHICLE entwickelt menschenähnliche Körpermodelle, sogenannte Human Body Models (HBMs, die sogar Organe, Knochen und Muskeln abbilden können). Diese Modelle existieren nicht physisch, sondern werden als Simulation am Rechner abgebildet. Damit ist eine viel detailliertere Beurteilung von Sicherheitskriterien und Unfallszenarien als mit „üblichen“ Crash-Test-Dummys möglich. Speziell ist das für die neuen Anforderungen von HAVs notwendig.

 

Grundstein: Virtuelles Testen als Standard

Das Ziel von OSCCAR ist es, den Weg für standardisiertes, virtuelles Testen zu ebnen und HAVs mit sicheren Schutzsystemen auszustatten und die „Vision Zero“ wahr werden zu lassen.

 

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