
16 Nov COMET: 10 Millionen € für österreichische Spitzenforschung
Mit der Freigabe von 10,4 Millionen Euro aus dem COMET-Programm durch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler starten jetzt sieben neue Spitzenforschungsprojekte, die ein großes Potenzial für Österreichs Wirtschaft haben. Zusammen mit den Beiträgen von Ländern und beteiligten Partnern haben die Projekte ein Gesamtvolumen von über 37,5 Millionen Euro.
Die thematischen Schwerpunkte der neu bewilligten Projekte liegen in den Bereichen Intelligente Produktionstechnologien, Mobilität und Energie/Umwelt.
Von den sieben Projekten beteiligt sich die Steiermark an 6. Davon ist VIRTUAL VEHICLE an 3 COMET Projekten beteiligt, jeweils gefördert von Bund und Land Steiermark:
„Rail4Future – Railways for Future: Resilient Digital Railway Systems to enhance performance“ – ÖBB-Infrastruktur Aktiengesellschaft, Wien
„CARpenTiER – Modelling, Production and further Processing of Eco-Hybrid Structures and Materials“ – Weizer Energie- Innovations- Zentrum GmbH, Weiz
„SafeLIB – Safety Aspects of Lithium-Based Traction Batteries Including the Qualification for Second Life Applications“ – Technische Universität Graz – Institut für Fahrzeugsicherheit, Graz
“COMET ist ein Erfolgsmodell, das heimische Unternehmen befähigt, insgesamt wettbewerbsfähiger zu werden und auch in Zukunft international an der Spitze mitzuspielen. Wir ermöglichen risikoreichere Forschung auf Spitzenniveau mit dem Ziel, diese Forschungsergebnisse rasch in konkrete Anwendungen und Produkte umzusetzen“, kommentiert Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.
Das COMET-Programm wird vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW), sowie von den Bundesländern und der Wirtschaft finanziert. COMET ist seit 2008 ein konstanter Erfolg. Die Abwicklung erfolgt durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG.