
22 Jun Startschuss für Projekt InSecTT
Kick-off für InSecTT, ein ambitioniertes Projekt unter der Koordination von VIRTUAL VEHICLE: Rund 150 Teilnehmer aus ganz Europa und der Türkei nahmen Mitte Juni am ersten gemeinsamen Online-Treffen teil. In den kommenden drei Jahren werden unter dem Schirm von ECSEL Joint Undertaking mehr als 45 Millionen Euro investiert, um das Internet der Dinge und die Künstliche Intelligenz zusammenzuführen und damit auf ein neues Level zu bringen: Ziel ist es, das volle Potenzial der „Künstlichen Intelligenz der Dinge“ zu entfalten.
Diese „Artificial Intelligence of Things“ bzw. AIoT stellt eine natürliche Evolution dar – sowohl für Künstliche Intelligenz (AI, Artificial Intelligence) als auch für das Internet der Dinge (IoT, Internet of Things). Sie ist für beide Seiten von Vorteil: AI verbessert durch Maschinelles Lernen die Wertschöpfung des IoT, indem die Daten in nutzbare Informationen verwertet werden. Das IoT verbessert wiederum durch Konnektivität und Datenaustausch die Wertschöpfung der AI.
An diesem Punkt setzt das pan-europäische Projekt InSecTT an. 52 Schlüsselpartner aus 12 Nationen (Europa und Türkei) arbeiten unter dem Lead des VIRTUAL VEHICLE an intelligenten, sicheren und zuverlässigen Systemen für industrielle Anwendungen. Mit ihnen sollen umfassende und kosteneffiziente Lösungen für end-to-end sichere Konnektivität und Interoperabilität entwickelt werden, um das Internet der Dinge sowie Künstliche Intelligenz schrittweise anzunähern. Das Ziel ist der Aufbau von Vertrauen in IoT Systeme, die auf Künstlicher Intelligenz basieren. Die entwickelten Systeme werden in verschiedenen Domains demonstriert (z.B. Automotive, Railway, Health, Smart Infrastructure (Flughäfen, Seehäfen) etc.). Das hier gezeigte Aufmacherbild zeigt etwa die domänenübergreifende Anwendung von AIoT-Technologien am Beispiel eines Flughafens.
InSecTT wird intelligente Lösungen durch schlüssige Szenarien in ganz Europa auf den Markt bringen, damit die europäische Industrie stärken und europäische Lösungen erneut zu einem Vorreiter in der Spitzentechnologie machen.