
13 Dez Österreichisches Konsortium tritt erfolgreich €920 Millionen EU-Forschungsinitiative bei
Die Attraktivität des Eisenbahnverkehrs deutlich erhöhen: Das ist das Ziel von Shift2Rail, einer €920 Millionen öffentlich-privaten Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und dem Eisenbahnsektor. Dieses Forschungs-und Innovationsprojekt zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Eisenbahnindustrie zu sichern und zu stärken. Das “VIRTUAL VEHICLE Austria Consortium +” (VVAC +) ist eines von nur 19 europäischen Konsortien und Partnern, die zur Teilnahme an Shift2Rail zugelassen wurden. VVAC + nimmt in den nächsten sechs Jahren mit einem Budget von €21 Millionen Teil.
Shift2Rail ist die erste und einzige europäische Initiative für fokussierte Forschung und Entwicklung im Bereich marktorientierter Bahn-Lösungen. Ziel ist es, die Integration neuer Technologien in innovative Produkte für den Schienenverkehr zu beschleunigen.
Insgesamt €920 Millionen soll für Shift2Rail über einen Zeitraum von sechs Jahren ausgegeben werden. Unternehmen und Konsortien, die einen der begehrten Spots als assoziiertes Mitglied suchten, mussten einen mehrstufigen Zulassungsprozess absolvieren. Neunzehn der insgesamt 43 Anwendungen waren erfolgreich und sind jetzt Mitglieder von Shift2Rail. Einer dieser innen Kreise von 19 Mitgliedern ist VVAC + (virtuelles Fahrzeug Austria Consortium +), das vom virtuellen Fahrzeug K2 Center mit einer Budgetzuteilung von €21 Millionen koordiniert wird.
Dreizehn führende mitteleuropäische Akteure des weltweiten Rufs (zwölf aus Österreich und einer aus der Slowakei) haben sich in diesem Konsortium zusammengeschlossen, um zur Verwirklichung der europäischen Ziele im Eisenbahnsektor beizutragen.
Die Stärke der Vielfalt
VVAC + arbeitet unter dem Motto “branchenübergreifend” mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zu fördern und Know-How aus so vielen Sektoren wie möglich zu nutzen. Das Rückgrat von VVAC + besteht aus vier Industrie-Herstellern (einschließlich voestalpine und Plasser & Theurer) mit Schlüsseltechnologien in Schienen, Schaltern, Güterwagen, Krawatten Wartungs Fahrzeugen und anderen Bereichen. Die Zulieferer, KMU, Engineering-Dienstleister und Forschungsorganisationen des Konsortiums ebnen den Weg für die Entwicklung neuer Technologien und tragen neue Perspektiven, zum Teil aus anderen Bereichen wie der AVL List in der Automobil-und Großmotoren Industrie. Die Wiener Linien (Wiener LRT) sind neben der Integration und Erprobung neu entwickelter Technologien auch als Infrastruktur Partner an Bord.
Auswirkungen und Auswirkungen
Das große Engagement von VVAC + für die Bahnforschung wirkt sich auf das gesamte Forschungs-und Fertigungsumfeld Österreichs aus. Innerhalb des Shift2Rail-Rahmens kann das Konsortium den Kontakt zu allen europäischen Akteuren der Bahnindustrie intensivieren und Österreich als führendes Land in der Bahnindustrie etablieren, indem es zahlreiche Networking-Events und Projektmeetings in Österreich veranstaltet. Österreich wird von neuen Arbeitsplätzen, der weltweiten Vermarktung österreichischer Technologien und langfristigen Vorteilen für Forschungs-und Innovationsaktivitäten profitieren.