Kombinierte Sicherheitssysteme in Fahrzeugen: die integrierte Sicherheits-Toolchain

Die Frage der Fahrzeugsicherheit ist immer präsent. Im virtuellen Fahrzeug-Forschungszentrum wird viel Aufmerksamkeit auf die integrierte Sicherheit gerichtet. Es ist den Forschern gelungen, eine durchgängige Simulations Kette zur präzisen Vorhersage der Effektivität integrierter Sicherheitssysteme zu entwickeln. Dieses Tool ermöglicht die einheitliche Bestimmung und den Vergleich aktiver, passiver und integrierter Sicherheitssysteme.

Passive Sicherheitssysteme in Fahrzeugen sind Systeme, die beim Auftreten eines Unfalls ins Spiel kommen, wie Airbags, Riemenspanner und Seitenaufprallschutz. Aktive Sicherheitssysteme hingegen zielen darauf ab, Unfälle zu vermeiden oder zu mindern. Dazu gehören ABS und EPS sowie Fahrerassistenzsysteme wie Fahr Spur Abfahrten, Fern Warnsysteme und Müdigkeits Warnsysteme.

Integrierte Sicherheit ist eine Kombination aus passiven und aktiven Sicherheitssystemen. “Zum Beispiel können wir Daten aus aktiven Systemen verwenden, um die passive Systeme für einen möglichen Unfall zu konfigurieren, wie das Spannen des Sicherheitsgurtes, das Setzen des Sitzes in eine bessere Position, das Schließen von Fenstern und viele andere Dinge”, sagt Andreas Rieser, Area Manager Mechanik und Materialien bei VIRTUAL VEHICLE.

Die Toolchain koppelt Domain-spezifische Modelle über eine Co-Simulationsplattform.

Einzigartig: Detaillierte Ergebnisse und ein breites Einsatzgebiet

Eine umfassende Simulation des gesamten Systems wird als nützlicher Weg angesehen, um die Wirksamkeit integrierter Sicherheitssysteme zu untersuchen. Allerdings stoßen Entwickler auf zahlreiche Hindernisse mit diesem Ansatz, da viele verschiedene Domains einschließlich Fahrdynamik, Sensorsysteme und Crash Protection berücksichtigt werden müssen.

Mit der Methodik der End-to-End-numerischen Simulation von Unfallszenarien werden domänenspezifische Modelle, die auf der ICOS Co-Simulationsplattform bei VIRTUAL VEHICLE entwickelt wurden, zu einer automatisierten Toolchain gekoppelt. “Wir nennen diese Methode eine Toolchain, weil Sie aus vielen verschiedenen Simulationswerkzeugen besteht, die durch Co-Simulation miteinander verbunden sind”, sagt Rieser.

Mit dieser Toolchain können die Parameter eines Unfall Ereignisses systematisch variiert werden, um die Wirksamkeit integrierter Sicherheitssysteme zu beurteilen. Die bisher unvereinbaren Anforderungen an detaillierte Ergebnisse und ein breites Einsatzgebiet werden durch ein Gesamtsimulationswerkzeug erfüllt.

Themen, die nicht in einzelnen Disziplinen gelöst werden können, sondern einen multidisziplinären Ansatz erfordern, werden für die Automobilindustrie immer wichtiger. Diese Toolchain, die seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit BMW eingesetzt wird, ist ein hervorragendes Beispiel dafür.

Auswirkungen und Auswirkungen

Die bei VIRTUAL VEHICLE entwickelte Toolchain koppelt domänenspezifische Modelle zu einem Gesamtsimulationswerkzeug. Dieses Tool ermöglicht die einheitliche Bestimmung und den Vergleich aktiver, passiver und integrierter Sicherheitssysteme. Dies bietet Unterstützung bei Entscheidungen über die Auswahl von wertvollen Sicherheitseinrichtungen in den frühen Phasen der Produktentwicklung ohne Prototypen.

Die modulare Struktur des Gesamt Simulationswerkzeugs erleichtert die Anpassung und Erweiterung für zukünftige Projekte.