ACoRTA-3 Kickoff-Meeting

Frühzeitige Vorhersagen und entsprechend frühe Konzeptentscheidungen sind wesentliche Erfolgsfaktoren in modernen Entwicklungsprozessen. Mithilfe von Co-Simulation können unterschiedliche Teilsysteme integriert werden, um eine gemischt virtuelle/reale Systemvalidierung zu ermöglichen. Die bisherigen Erfolge haben alle Partner motiviert, nun die nächsten Herausforderungen anzugreifen: Die automatische Konfiguration von Echtzeit-Co-Simulationen, die automatische Bestimmung der optimalen Koppelstrategien sowie die Entwicklung von Methoden zur Aufteilung von nicht-echtzeitfähigen Teilsystemen, um die Echtzeitfähigkeit sicherzustellen.

Bereits seit 2012 forscht das VIRTUAL VEHICLE gemeinsam mit den Partnern AVL, Porsche und TU Graz an neuen Methoden zur modellbasierten Kopplung. Zu Beginn bestand das Ziel darin, industrienahe Lösungen für Echtzeit-Co-Simulationen zu entwickeln, die auch Hardware einbinden kann. 2015 wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit des Forschungskonsortiums in ACoRTA-2 mit der neu hinzugekommenen Volkswagen AG fortgesetzt.

Nach der erfolgreichen Weiterentwicklung der modellbasierten Kopplung und Entwicklung von Diagnosekonzepten zur Verbesserung der Usability will man mit dem nun gestarteten Forschungsprogramm ACoRTA-3 die automatische Konfiguration von komplexen Echtzeit-Co-Simulations-Problemstellungen realisieren.

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Kontakt

  • Dr. Georg Stettinger, Projektleiter
  • Dr. Martin Benedikt, Leiter Co-Simulation & Software Research

Projekt-Faktenfeld

  • Gesamtbudget: 600K €
  • Dauer: 1.1.2018-31.12.2019
  • Partner: Volkswagen AG, Porsche AG, AVL List GmbH, technische Universität Graz